H2BlackForest macht Wasserstoff alltagstauglich
Es geht los: Gemeinsam mit dem Campus Schwarzwald haben das IFF und das EEP der UniversitĂ€t Stuttgart und das Fraunhofer IPA das Forschungszentrum fĂŒr biointelligente Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft im Rahmen von RegioWIN 2030 beantragt â und gewonnen. H2BlackForest wurde von drei Ministerien prĂ€miert und ist eines der drei Leuchtturmprojekte der Region Nordschwarzwald. Nun suchen die Gewinner weitere Industriepartner, Kommunen und Stadtwerke, die an der Förderung partizipieren wollen.
H2BlackForest umfasst vier Teilprojekte, welche die grĂŒne Wasserstoffproduktion und deren biointelligente Kreislaufwirtschaft in der Region Nordschwarzwald erforschen und ermöglichen werden.
Alexander Sauer hat als Leiter des Fraunhofer IPA und des EEP der UniversitĂ€t Stuttgart das Projekt maĂgeblich mitkonzipiert: »Im Teilprojekt FastCell machen wir die kundenindividuelle Brennstoffzellenstackfertigung durch Hochgeschwindigkeitsmontage massentauglich. ReduCO2 beschleunigt die CO2-NeutralitĂ€t der Produktion in der Region Nordschwarzwald mit nachhaltigen wasserstoffbasierten Technologien. In WisFo schaffen wir wirtschaftliche Synergien ĂŒber den Austausch mit KMU und in BioRoh untersuchen wir gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB, wie biotische Rohstoffe, zum Beispiel Holz, als Grundlage fĂŒr eine nachhaltige und grĂŒne Wasserstoffproduktion genutzt werden können.«
Der ursprĂŒngliche Initiator des Antrags, IPA-Chef Thomas Bauernhansl, der auch das Institut fĂŒr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der UniversitĂ€t Stuttgart leitet, lenkt den Fokus auf die Integration von hochinnovativen Technologien: »Automatisierung und KĂŒnstliche Intelligenz spielen in dem Projekt eine wesentliche Rolle. Daher sind wir darĂŒber hinaus an der Kooperation mit Unternehmen auch aus diesen Branchen interessiert.«
Unternehmen, Stadtwerke und Kommunen, die sich am Gewinnerprojekt H2BlackForest beteiligen wollen, melden sich gerne zeitnah bei: Stefan.Bogenrieder@campus-schwarzwald.de