Dr. Schneider insolvent – 4000 Jobs betroffen
Die Sanktionen gegen Russland wirken – allerdings als fatale Folge der damit verbundenen Gaskrise: Der Automobilzulieferer Dr. Schneider ist insolvent. 4000 ArbeitsplĂ€tze sind dadurch betroffen.
Das berichtet das Portal inFranken.de. Das im Raum Kronach-Neuses betroffene Unternehmen habe auf Grund der explodierenden Energiekosten den vorlĂ€ufigen Insolvenzantrag gestellt, heiĂt es dazu auch bei Focus.
Dr. Schneider ist nach HAKLE und Görtz bereits die vierte renommierte Insolvenz innerhalb einer Woche.
Die Ablehnung der Inbetriebnahme der russischen Gaspipeline Nord Stream 2, sowie die von der EU verhĂ€ngten Sanktionen gegen Russland fĂŒhrten zu einer Eskalation des Wirtschaftskrieges zwischen Deutschland und der Russischen Föderation.
Russland hat mittlerweile die Gaslieferungen ĂŒber die Pipeline Nord Stream 1 vollstĂ€ndig eingestellt.